Was uns als Verlagshaus bewegt
Wir brennen für außergewöhnliche Themen aus den Bereichen Agrar und Agribusiness, Lebensmittel, Logistik sowie für andere spannende Projekte aus verwandten Bereichen – für Produkte, die unsere Leser in Ausbildung, Beruf oder Freizeit mit erstklassigen Informationen versorgen und die sie immer wieder gerne zum Nachschlagen zur Hand nehmen. Als Fachverlag fühlen wir uns der didaktisch klugen Vermittlung von Wissen verpflichtet, als Partner unserer Autoren und als Dienstleister unserer Kunden.
Teamgeist
Publizieren bedeutet für uns vor allem kreativ im Team zusammenzuarbeiten, mit Autoren, Fotografen, Redakteuren, Gestaltern, Buchhändlern und natürlich Anwendern. Alle verbindet letztendlich die Leidenschaft für intelligenten Inhalt und gutes Layout.
Woher wir kommen
Der Erling Verlag ist aus dem Verlag Agrimedia hervorgegangen, der wiederum seine Ursprünge im bereits 1945 gegründeten Alfred Strothe Verlag („Ernährungsdienst“) hat. Mit zahlreichen Publikationen, wie etwa Fach-, Lehr- und Sachbuchtiteln, Wandtafeln, Broschüren oder Fach- und Kundenzeitschriften, haben wir uns in den letzten Jahren als erfolgreiche Adresse fest im Markt etabliert.
Historie
Agrimedia wird in Erling Verlag umbenannt, mit einem neuen Corporate Design, das die neuen Geschäftsbereiche (Logistik, Lebensmittel etc.) widerspiegelt, aber die Marke "Agrimedia" bleibt für die Bereiche Landwirtschaft und Agribusiness erhalten. Systematische Erweiterung des Portfolios um Verbandszeitschriften (z.B. DEULA Inside, BGL Magazin), JAGDmag, Lehrgangsmaterialien, weitere Fach- und Lehrbücher (z.B. "Fachkraft Agrarservice", "Fachkraft Lebensmitteltechnik").
Aufspaltung des Verlags in Agrimedia und Edition Limosa, Umzug von Agrimedia auf einen verbliebenen Bauernhof bei Clenze, 10 Mitarbeiter.
Umzug nach Clenze in größere Büroräume, Gründung und Entwicklung der Edition Limosa mit dem Heimatbücher-Programm, etc.
Dr. Peter Erling wird neben Uwe Hils Mitgesellschafter und Geschäftsführer
Umzug des Verlags unter Uwe Hils auf einen Resthof im ostniedersächsischen Wendland, sukzessive Weiterentwicklung des Programms um zusätzliche Fachbücher (z.B. "Handbuch Mehl- und Schälmüllerei", "Mischfutterherstellung", "Kartoffelbau"), Internationalisierung, Special-Interest- und Fachzeitschriften, thematische Erweiterung.
Aus familiären Gründen Verkauf des Agenturgeschäfts an einen Lintas-Mitarbeiter, Verlegung des Verlags von Pinneberg nach Holm bei Hamburg. Ausbau des Geschäfts auf bis zu sechs Mitarbeiter.
Alfred Strothe holt die Buchsparte aus Frankfurt zurück, die fast zum Erliegen gekommen war, und gliedert sie in die neu gegründete Agrimedia Werbe- und Verlagsgesellschaft ein. Der Agenturbereich entwickelt sich sehr stark, und der Buchbereich wird parallel dazu aufgebaut.
Verkauf des Alfred Strothe Verlags und aller Zeitschriftentitel an die Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main, die ihren Ernährungsbereich um den Agrarbereich erweitern wollte. Die Buchsparte des ehemaligen Strothe Verlags verkümmerte, weil der Schwerpunkt auf der Übernahme und dem Ausbau des "Ernährungsdienstes" (heute "Agrarzeitung") lag.
Ende 1947, im Alter von 22 Jahren, gründete Alfred Strothe den Alfred Strothe Verlag mit dem "Ernährungsdienst", für den er 1947 die offizielle Presselizenz erhielt. Strothe entwickelte das Blatt zu einer überregionalen Fachzeitung für den Agrarhandel mit Börsen- und anderen Informationen von europäischer Bedeutung. Ansonsten publiziert der Verlag vor allem landwirtschaftliche Literatur, oft in Zusammenarbeit mit Instituten, Behörden und Verbänden.
Als Teil seiner journalistischen Ausbildung arbeitete Alfred Strothe nach dem Krieg in der Ernährungs- und Landwirtschaftsverwaltung der damaligen britischen Zone, die auch das Verordnungsblatt der britischen Militärregierung für den Lebensmittelsektor herausgab.